Für eine klimaneutrale Fernwärmeversorgung in Heidelberg
Die Initiative Heidelberg kohlefrei setzt sich deshalb für eine schnellstmögliche und wirksame Energiewende in der Heidelberger Fernwärmeversorgung bis zum Jahr 2030 ein. Der Ausstieg aus dem bisherigen extrem klimaschädlichen Bezug von Steinkohleenergie aus dem Großkraftwerk Mannheim ist für Heidelberg politisch seit 2019 beschlossen. Nun muss dieser Ausstieg so zügig wie möglich umgesetzt werden, denn relevant ist der kumulative Ausstoß an Treibhausgasen über die Zeit und nicht nur der Zeitpunkt des endgültigen Ausstiegs. Daher gilt es, die Potentiale regenerativer Energiequellen auf Wirtschaftlichkeit und Umwelteffekte zu prüfen und dann ohne Verzögerung für die Heidelberger Fernwärme zu nutzen.
Unsere Forderungen
- Schnellstmögliche Dekarbonisierung der Heidelberger Wärmeversorgung im Rahmen der Klimaschutzziele
- Potentiale regenerativer Energiequellen auf Wirtschaftlichkeit und Umwelteffekte hin prüfen und konsequent für die Heidelberger Fernwärme nutzen
- Vermeidung des Einsatzes von klimatechnisch und langfristig auch ökonomisch ineffizienten Brückentechnologien
- Massive Steigerung der Quote energetischer Sanierungen von Gebäuden im Stadtgebiet
Studie zur Dekarbonisierung der Fernwärmeversorgung in der Region Mannheim / Heidelberg
Klimafreundliche Fernwärme ohne Steinkohlewärme aus dem GKM bis 2030 ist technisch und ökonomisch machbar! Eine Studie des Fraunhofer IEE, BUND Heidelberg und Heidelberg kohlefrei vom Früjahr 2021 zeigt, dass die entsprechenden Potentiale vorhanden sind.
Vorstellung der Studio am 04.03.2021:
Download der Studienergebnisse
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